News von Norderney

Tourismus

23.09.2016
touristik gipfel
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Touristik Gipfel Frankfurt

Frankfurt / Norderney – Zum ersten Mal fand in dieser Woche in Frankfurt/Main ein Touristik Immobilien Gipfel statt. Referenten waren hochkarätige Fachleute aus dem Bereich Touristik, Hotellerie, Immobilienwirtschaft und führende Unternehmer aus dem boomenden Markt mit Ferienimmobilien. Die Ostfriesischen Inseln und das angrenzende Festland waren mit den Leitern der örtlichen Tourismusbehörden fast vollständig vertreten.

Kernaussagen

In vielen Diskussionen, Best Practice Beispielen und Vorträgen wurde herausgearbeitet, daß der anhaltende Boom im innländischen Tourismus nicht nur durch die „Negativfaktoren“ anderer Destinationen getragen wird, sondern ein Megatrend ist.

Megatrend Deutschlandtourismus

fahre deutsch FußballDie Deutschen entdecken ihr Land! Bis vor wenigen Jahren hatten die Deutschen ein distanziertes Verhältnis zu ihrem eigenen Land, Urlaub bedeutete auch: „Weg von hier, weg vom Nachkriegstrauma,  dem Land der Elterngeneration – woanders ist es immer schöner!“

Für Franzosen, Spanier, Skandinavier und Italiener war dies anders. Aber spätestens seit der Fußball Weltmeisterschaft 2006 findet in Deutschland ein Umdenken statt. Die Deutschen entdecken Ihr Land und seine Schönheiten.

Qualität bringt Umsatz

Eine weitere Kernaussage des Touristik-Immobilien-Gipfels: Nichts anderes als die Qualität der Ferienunterkunft sichert Belegungszahlen und  somit Umsatz – nicht der Preis ist der ausschlaggebende Faktor!

Nordseeblick 12Nordseeblick 12 – Qualität bringt Belegung!

Service sticht Portale

Viel diskutiert wurden die zunehmend verschwindenden Grenzen zwischen Hotel / Aparthotel / Ferienwohnung und Ferienhaus. Einhellige Meinung der Referenten und Teilnehmer war, daß die Grenzen immer fließender werden und die immer mehr angebotenen Serviceleistungen bei den Ferienwohnungsanbietern den Unterschied zu den immer mehr in den Markt drängenden Unterkunftsportalen ausmachen.

Portale sind zwar für viele Anbieter unverzichtbar, stoßen aber spätestens bei Urlaubsbeginn an ihre Grenzen – was die Kunden zunehmend feststellen werden…“ führte der CEO von NOVASOL (Komplettbetreuung ca. 40.000 Unterkünfte) aus.