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Wirtschaft

20.06.2022
Surfcafé
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Surfcafé feiert 30. Geburtstag

Mit einem kleinen Gebäude, nicht viel größer als eine Doppelgarage, begann 1992 die Geschichte des Norderneyer Surfcafés. „Drinnen gab es gerade mal drei oder vier Tische und draußen auf der Terrasse konnten rund 50 Leute sitzen (wenn man eng zusammenrückte)“, schreiben die Betreiber auf ihrer Homepage. Nach Abriss und Neubau startete das Team um Torsten und Susanne Kruse 2003 mit einem neuen Gebäude, das in den Jahren immer schöner wurde. Das Surfcafé feiert 30. Geburtstag.

Musik zum 30. Geburtstag

Mit einem „Summer of Music“ begeht das Café am Januskopf sein 30-Jähriges. Los geht die Feier zum 30-jährigen Bestehen mit einem Auftritt der Norderneyer Band „Rock Machine“. Die Band, die ebenso legendär ist wie das Surfcafé, tritt am Freitag, 24. Juni, ab 20 Uhr auf. Am Samstag, 25. Juni, startet dort um 16 Uhr ein DJ Set mit den Norderneyern Hausi und Mo. Die DJs treten noch einmal am Samstag, 13. August, auf.

Der Blick auf den Strand, auf das Meer und das Weltnaturerbe Wattenmeer ist ein Traum. Aber er verpflichtet auch. Und so feiert das Surfcafé-Team nicht nur den 30. Geburtstag, sondern es engagiert sich auch.

Beach Cleaning Summer

Zum World Ocean Day am 8. Juni begann für das Surfcafé der „Beach Cleaning Summer“ rund um das Surfcafé. Dazu kann man sich im Beach House, dem Verkaufsshop am Surfcafé, eine Special-Edition-Tasche abholen. Mit dieser geht es auf den Spaziergang und zum Müllsammeln. Wer möchte, kann seine Tasche in den Fisch Gobi ausleeren, der am Januskopf steht. Jeder, der seine Tasche anschließend wieder beim Beach House abgibt, bekommt ein Freigetränk im Surfcafé. Die Aktion läuft das ganze Jubiläums-Jahr.

Müll Fisch JanuskopfDer Müll-Fisch steht am Strand unterhalb des Surfcafés.

Gegen die Meerverschmutzung

Dazu schreiben die Betreiber: „Das Surfcafé hat eine so unfassbar tolle Lage! Wir arbeiten mit freiem Blick aufs Meer, haben die Nordsee toben gesehen, stürmisch wild, cleane Wellen und den absoluten Ententeich. Für Windsurfer, Wellenreiter, Supper, Schwimmer, Nordseeliebhaber und viele mehr ein absolutes Paradies! Dazu unzählige Surfsessions, Sonnenuntergänge und die schönsten Farbenspiele. Wir lieben unsere Insel und wünschen uns, dass das Meer nicht weiter verschmutzt wird.“

 

Beitragsbild: Homepage Surfcafé