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Kitesurfer gerettet

Ein Kitesurfer ist heute Nachmittag vor dem Norderneyer Nordstrand in Seenot geraten. Dabei waren Einsatzkräfte der Norderneyer Feuerwehr und der Norderneyer DLRG im Einsatz. Und sie konnten unter den Augen von vielen Zuschauern den Surfer schließlich heile an Land bringen. Wieder einmal zeigte sich, wie reibungslos die Alarmkette auf der Insel funktioniert und wie die Ehrenamtlichen zusammenarbeiten.

kitesurfer

Angehörige setzen Notruf ab

Um 13.47 Uhr ging der Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr ein. Wie die Feuerwehr berichtet, hatten Angehörige des Kitesurfers den Notruf abgesetzt. Nach Mitteilung der Feuerwehr war der Surfer am Weststrand ins Wasser gegangen. Von dort aus sei er um den Westkopf Richtung Nordstrand gefahren. Irgendwann habe der Kiteschirm keinen Wind mehr bekommen und habe sich auch nicht mehr aufrichten lassen.

In Richtung Osten abgetrieben

So sei der Kiter mit dem ablaufenden Wasser Richtung Osten abgetrieben. An einem Messpfahl, etwa 130 Meter vom Nordstrand entfernt, klammerte sich der Surfer fest und machte mit Winken auf seine Notlage aufmerksam. Der gelbe Messpfahl gehört zur Forschungsstelle Norderney.

Einsatz am Strand

Laut Bericht der Feuerwehr fuhren die Freiwilligen zusammen mit den Einsatzkräften der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) die Stelle unterhalb des Hotels Georgshöhe an. Die DLRG brachte ihren Jetski ins Wasser und ein Ehrenamtlicher rettete den Kitesurfer und sein Equipment. Viele Spaziergänger beobachteten den Einsatz und die glückliche Rettung.