News von Norderney

Natur

16.03.2015
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Langeoog – Pferd versunken

Langeoog Pferd versunken

Norderny / Langeoog – Der Strand birgt Gefahren, die man im ersten Moment nicht sieht. Untiefen, Schlicklöcher und Treibsand sind für Tiere und Menschen im Frühjahr besonders gefährlich, die Winterstürme haben zu Veränderungen geführ,t die auch für Ortskundige nicht sofort zu erkennen sind.

Auf Norderney wurden im letzten Jahr im Inselosten Bereiche abgesperrt und Warnschilder aufgestellt, auf Langeoog gab es am Wochenende eine spektakuläre Rettung.

Pferd mit Reiterin im Priel

Am Sonntag Nachmittag ist eine Reiterin ist am Weststrand von Langeoog beim durchqueren eines Prieles in eine Untiefe geraten und im Schlick versunken. Die Reiterin blieb unverletzt, das Pferd kam nicht mehr aus dem Schlick raus. Die Freiwillige Feuerwehr der Insel gab Vollalarm, Unterstützung bekamen die Feuerwehrleute von der Kurverwaltung, die half mit einem Traktor das Tier zu befreien.

Pferd im Pril 1

Pferd im Pril 2

Vorsicht im Inselosten

Eindringlich wird vor lokalen Schlicklöchern und Treibsandstellen im Inselosten von Norderney gewarnt. Die Warnung der Stadt Norderney vom Frühjahr 2014, hat auch im Frühjahr 2015 Berechtigung:

„Pressemitteilung Nr. 9 vom 22.05.2014

Treibsandfelder in Höhe der Möwendüne – An einem der Dünendurchbrüche nordöstlich der Peilbake/Möwendüne wurde festgestellt, dass sich dort zwei Wasserlöcher befinden, die von Treibsand umgeben sind. Hier besteht die Gefahr des Einsinkens. Die Flächen gehören zur Ruhezone des Nationalparks und dürfen deshalb ohnehin nicht betreten werden. Die Stadt Norderney und der NLWKN weisen jedoch vorsorglich auf die Gefahrenlage hin.“

Treibsand auf Texel

Auf der holländischen Nordseeinsel Texel wird mit Schildern vor bekannten Treibsandstellen gewarnt.

Weiterführender Bericht über die Rettung bei Langeoognews.de