News von Norderney

18.03.2021
Luca-App Frisia
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Luca-App und Test-Zentrum auf Norderney

Die Luca-App zur Registrierung in Gastronomie, Handel oder in Unterkünften setzt sich auch auf Norderney langsam durch. So haben sich bereits einige Unternehmer oder Ferienwohnungsbesitzer registrieren lassen. Und auch die Reederei Norderney Frisia ist demnächst Partner der Luca-App.

Denn wie die Reederei heute mitteilt, können sich bald Fahrgäste an Bord der Fähren per Luca-App und über an Bord angebrachte QR-Codes registrieren. Der Start ist für das kommende Wochenende geplant.

Außerdem eröffnet am Montag auf Norderney auf Initiative der Reederei ein Corona-Schnelltest-Zentrum der Firma CoviMedical. Dafür stellt die Firma einen Container auf dem Kundenparkplatz des HS2 (ehemaliges Haus Schifffahrt) auf.

Luca-App und Test-Zentrum auf Norderney

Mit Luca-App und Test-Zentrum auf Norderney will sich die Reederei auf alles einstellen. So sieht sie darin  „eine sinnvolle Ergänzung ihrer Schutzmaßnahmen für die Passagiere an Bord“, so die Pressemitteilung.

Zwar seien die Tests noch freiwillig, doch die Reederei will sich vorbereiten, so Pressesprecher Fred Meyer. Denn falls ein Test beim Besuch der Insel nachgewiesen sein muss, stehe dann bereits das Testzentrum zur Verfügung. Und auch die Luca-App garantiere dann eine Nachverfolgung. Die Initiativen seien ein „Vorgriff auf mögliche Öffnungsstrategien“, so Meyer.

Dokumentationspflicht für Gastronomen

Die Luca-App bietet ein komplettes System zur Kontaktnachverfolgung an, so die Mitteilung der Reederei. Dieses System unterstütze den Nutzer, die angeschlossenen Dienstleister und die Gesundheitsämter im Falle einer Corona-Infektion. Die App übernimmt auch die Dokumentationspflicht zum Beispiel für Betreiber von Gastronomiebetrieben.

Außerdem soll die App es ermöglichen, Personen nachzuverfolgen, Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen. Eine dezentrale, datenschutzkonforme Verschlüsselung der personenbezogenen Daten soll vor Missbrauch schützen.

Verschlüsselung der Daten

Die Daten der registrierten Aufenthaltsorte würden zweifach verschlüsselt und auf einem sicheren Datenserver bis zu 30 Tage gespeichert und anschließend wieder gelöscht, teilt die Reederei mit. Im Falle einer Infektion könnten anhand der Bewegungs-Historie auf kurzem Wege mögliche Kontaktpersonen ermittelt werden.

Beitragsbild: Reederei Norden-Frisia / Weitere Bilder: Luca-App