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Wirtschaft

19.06.2020
neues Restaurant Taucher
4,3 bei 15 Bewertungen

Fisch verliebt im Taucher

Mit einem spannenden Projekt starten Matthias Möckel, Betreiber der Weißen Düne, der Koch Christopher Valois und ein Team in den Sommer. Sie übernehmen das ehemalige „Fischwerk“ an der Ecke Bäckerstraße zur Adolfsreihe. „Taucher“ heißt ihr gastronomisches Projekt. Und so heißt es bald: Fisch verliebt im Taucher.

neues Restaurant Taucher

Matthias Möckel (links), Koch Christopher Valois (rechts) und das Taucher-Team freuen sich auf den Start.

Fisch verliebt

Denn der Untertitel „Fisch verliebt“ verweist direkt auf die zukünftige Speisekarte mit Fisch in vielen Variationen.

Los geht es am Montag erst einmal mit Speisen aus dem Food Truck. Die Fischspezialitäten gibt es in recyclebaren Gefäßen To Go. Die Gäste können aber auch auf der Terrasse Platz nehmen, wo sie bedient werden und auch Getränke einnehmen können.

neues Restaurant Taucher

Besondere Lage

Die Terrasse, die zuvor etwas versteckt hinter Bäumen an einer Straße am Haus der Insel lag, hat jetzt plötzlich eine besondere Lage im Herzen Norderneys. Jahrzehntelang ging der Blick von dort auf eine enge Straße und auf den großen Gebäudekomplex des Hauses der Insel.

Und nun gibt es statt grauem Beton einen freien Platz, auf dem bald eine grüne Wiese wachsen soll. Dahinter sieht man das Kurtheater und die weiteren Gebäude, die vor dem Abriss des Hauses der Insel eher im Verborgenen standen.

Haus der Insel

Freier Blick auf den Platz vor dem Kurtheater.

Experiment

Dort, wo bis wenigen Tagen noch eine Großbaustelle war, ist es jetzt beschaulich ruhig. Matthias Möckel konnte bei dem schönen Platz einfach nicht nein sagen und er freut sich auf das Experiment. Zudem ist er überzeugt von den Künsten von Christopher Valois. Der gelernte Koch hat einige Zeit in der Weißen Düne gearbeitet, war dann auf Reisen und ist jetzt wieder auf der Insel.

Ein Abenteuer

Erst einmal ist mit dem „Taucher“ eine Außengastronomie rund um den Food Truck geplant. Um das Restaurant wieder zu betreiben, müsste eine Menge investiert werden, so Möckel. Das Restaurant ist in die Jahre gekommen. Zuvor gab es dort im „Fischwerk“ rund vier Jahre ebenfalls Speisen aus dem Meer. Das „Fischwerk“ hatte im vergangenen Jahr die Tore geschlossen.

„Wir tanzen den Sommer“, sagt Möckel. Und dann will er schauen, wie es weitergeht. „Es wird ein Abenteuer.“