News von Norderney

25.03.2012
Noch keine Bewertung

Bild zu Sonntag | Besuch

Norderneybild zum Sonntag:

Borkumfähre - fortschrittlicher

Hafen Norderney – letzte Woche – Besuch aus Borkum – Neypix Norderney

Der Seenotkreuzer rechts im Bild wurde 1988 in Dienst gestellt. Die Taufe fand im Juni des selben Jahres auf den Namen Alfried Krupp statt, dessen Stiftung hat das Kapital zum Bau des Seenotkreuzers zu Verfügung gestellt. Am Neujahrstag 1995 wurde die Alfried Krupp westlich von Borkum von einer schweren Grundsee getroffen, der Vormann Bernhard Gruben und der Maschinist Theo Fischer wurden von Bord gespült. Beide Seenotmänner verloren ihr Leben, Gruben wurde kurze Zeit später auf Juist an Land gespült, Fischers Leichnam wurde erst nach Monaten in der nähe von Borkum geborgen. 

Die beiden 1997 von der DGzrS in Dienst gestellten Seenotkreuzer wurden auf die Namen Bernard Gruben (Station Norderney) und Theo Fischer (Station Barhöft) getauft. 

Borkum

Borkum, die größte der ostfriesischen Inseln, ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die Erholung inmitten einer einzigartigen Natur suchen. Die Anreise nach Borkum erfolgt in der Regel mit der Fähre, die regelmäßig von verschiedenen Häfen an der Nordseeküste aus verkehrt. Der Fährverkehr spielt somit eine wichtige Rolle für die Anbindung der Insel an das Festland und für den Tourismus auf Borkum.

Die Fähren nach Borkum starten unter anderem vom Hafen in Emden oder von Eemshaven in den Niederlanden. Die Überfahrt zur Insel dauert je nach Abfahrtsort und Wetterbedingungen etwa 1,5 bis 2 Stunden und bietet den Passagieren bereits während der Fahrt einen ersten Vorgeschmack auf die Schönheit von Borkum. Die Fährverbindungen sind gut organisiert und ermöglichen es den Besuchern, die Insel bequem zu erreichen.

Der Fährverkehr nach Borkum ist nicht nur für Touristen von Bedeutung, sondern auch für die Bewohner der Insel. Die Fähren transportieren nicht nur Passagiere, sondern auch Fahrzeuge, Lebensmittel und andere Güter, die für die Versorgung der Insel benötigt werden. Der regelmäßige Transport über See ist somit unerlässlich für das Funktionieren des täglichen Lebens auf Borkum.

Die Fähren nach Borkum bieten den Passagieren zudem einen angenehmen Start in den Urlaub. Auf dem Deck können sie die frische Seeluft genießen und den Blick auf das Meer und die vorbeiziehende Küstenlandschaft schweifen lassen. Für viele Besucher ist allein die Überfahrt mit der Fähre schon ein Highlight ihres Aufenthalts auf Borkum.

Die Fährverbindungen zur Insel sind gut ausgebaut und bieten verschiedene Optionen je nach Bedarf der Passagiere. Neben regulären Personenfähren gibt es auch spezielle Katamarane oder Schnellboote, die eine schnellere Überfahrt ermöglichen. Zudem werden auch Ausflugsfahrten oder Rundfahrten um die Insel angeboten, bei denen die Gäste Borkum vom Wasser aus entdecken können.

Für viele Besucher ist die Anreise mit der Fähre zur Insel bereits ein Teil des Urlaubserlebnisses. Die entspannte Atmosphäre an Bord, das sanfte Schaukeln der Wellen und der Blick auf das weite Meer sorgen für Vorfreude auf die Zeit auf der Insel. Der Fährverkehr ist somit nicht nur ein praktisches Transportmittel, sondern auch ein stimmungsvoller Auftakt für unvergessliche Tage auf Borkum.

Insgesamt spielt der Fährverkehr eine zentrale Rolle für die Anbindung von der Insel an das Festland und für den Tourismus auf der Insel. Die regelmäßigen Verbindungen sorgen dafür, dass Besucher bequem und sicher nach Borkum gelangen können und dass auch die Bewohner mit allem Notwendigen versorgt werden. Die Fähren sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Insellebens und tragen maßgeblich zur Attraktivität von Borkum als Reiseziel bei.